Der Zug der Limikolen (Watvögel) hat begonnen, und mit etwas Glück kann man in den nächsten Wochen an den meisten großen und kleinen Gewässern verschiedenen Schnepfen, Wasserläufern und Regenpfeifern begegnen. Diesen Flussuferläufer konnte ich dank der Beobachtungshütte am Ulmener Jungferweiher aus nächster Nähe beobachten.
Die Bienenfresser haben ihren Brutplatz verlassen und schlagen sich jetzt in der weiteren Umgebung nochmal richtig die Bäuche voll, bevor sie ihre Reise nach Afrika antreten. Für dieses Jahr habe ich sie wohl heute zum letzten Mal gesehen. Ich wünsche ihnen eine gute Reise und freue mich schon auf das Wiedersehen im nächsten Jahr!
Bei der Sommerhitze der letzten Tage war ein Besuch am Pulvermaar natürlich Pflicht, und so konnte ich mit Schnorchel, Flossen und Kamera auch endlich wieder zu den Hechten abtauchen.
Heute Morgen konnte ich über längere Zeit zwei Rehkitze mit ihrer Mutter beobachten. In größerer Entfernung spielten sie miteinander und sprangen fröhlich über die Wiese.
…versteckt sich das Rote Waldvöglein. Ganz in der Nähe von Mayen ist einer der ganz wenigen Orte im nördlichen Rheinland-Pfalz, an denen die zarte Orchidee noch zu finden ist.
…oder Mosel-Apollofalter leben nur in einem kleinen Abschnitt der Untermosel zwischen Koblenz und Cochem. Zur Zeit kann man die großen Schmetterlinge wieder beobachten. Auch der Große Schillerfalter ist wieder unterwegs.
Unsere heimischen Orchideen, die durchweg stark gefährdet sind, gedeihen fast alle bevorzugt auf kalkhaltigen Böden. Deshalb habe ich an Pfingsten einen kleinen Ausflug in die Kalkeifel bei Nohn unternommen, wo es noch einige arten- und individuenreiche Orchideenstandorte gibt. Für viele dieser Arten ist im Mai/Juni Blütezeit, und so gab es eine eindrucksvolle Blütenpracht zu bewundern, wie ich sie bisher noch nicht kannte.
Ab sofort zeige ich die neuesten Aufnahmen in der Galerie „Neue Bilder„
Nachdem ich vor einigen Wochen eine Raupe entdeckt habe, konnte ich heute den fertigen Schmetterling fotografieren.
Im Winter hatte ich einen großen Dachsbau entdeckt. Heute nachmittag habe ich mich zum ersten Mal angesetzt, um die Jungdachse zu beobachten. Schon nach einer halben Stunde, gegen sechs Uhr, waren sie plötzlich da: Die Dachsfähe mit zwei Jungen. Leider meinte es der Wind nicht gut mit mir, so dass die Alte mich wohl wittern konnte und mit den beiden zurück in den Bau lief. Ich freue mich trotzdem sehr, gleich beim ersten Mal Glück gehabt zu haben!
