Unsere heimischen Orchideen, die durchweg stark gefährdet sind, gedeihen fast alle bevorzugt auf kalkhaltigen Böden. Deshalb habe ich an Pfingsten einen kleinen Ausflug in die Kalkeifel bei Nohn unternommen, wo es noch einige arten- und individuenreiche Orchideenstandorte gibt. Für viele dieser Arten ist im Mai/Juni Blütezeit, und so gab es eine eindrucksvolle Blütenpracht zu bewundern, wie ich sie bisher noch nicht kannte.
- Orchideenreiche Wacholderheide in der Kalkeifel
- Besonders groß und zahlreich waren die Blütenstände der Mücken-Händelwurz
- Die Waldhyazinthe ist auch auf offenen Wiesen zu finden
- Fliegen-Ragwurz
- Wachtelweizen-Scheckenfalter
- Bergklee findet man nur in ungedüngten Trockenrasen
- Die Fliegen-Ragwurz lockt mit ihrer Blütenform männliche Grabwespen an
- Brandknabenkraut, sicher eine unserer schönsten Orchideen
- Männchen des Grünwidderchens, zu erkennen an den gefiederten Antennen
- Mücken-Händelwurz
- Die Pyramidenorchis hat besonders kräftige Farben
- Zwergbläuling
- Geflecktes Knabenkraut kann man noch häufiger finden
- Spargelerbse
- Eine häufige, aber unscheinbare Orchidee ist das Zweiblatt
- Wasserfall Dreimühlen
- Blauflügel-Prachtlibelle, eine Charakterart sauberer Fließgewässer
- Wasserfall Dreimühlen
- Auch wilder Schnittlauch wächst am Wegesrand